Autismus-Therapie-Zentrum (ATZ)

Ansprechpartnerin

Frau
Kerstin Vesper

Tel: 02302 91016-321
kerstin.vesper(at)drk-witten(dot)de

Ardeystr. 27
58452 Witten

Was ist Autismus?

Die Autismus-Spektrum-Störung gilt laut ICD-11 als tiefgreifende Entwicklungsstörung die sich in unterschiedlichen Bereichen äußert. Dazu gehören anhaltende Beeinträchtigungen beim Initiieren und Aufrechterhalten sozialer Kommunikation und wechselseitiger sozialer Interaktion sowie beschränkte, repetitive und unflexible Verhaltensmuster, Interessen oder Aktivitäten. Häufig kommen weitere Komorbiditäten und Begleitsymptome hinzu.  Das Autismus-Spektrum bildet ein großes Kontinuum mit unterschiedlichen Ausprägungen ab. Zentral für viele Betroffene sind häufig Besonderheiten in der Reizverarbeitung und die als anders wahrgenommenen Denkmuster.

Viele Betroffene und Experten definieren Autismus losgelöst vom eher defizitorientierten klinischen Ansatz unter dem Gesichtspunkt der Neurodiversität, welcher die Vielfalt der neurokognitiven Funktionen beschreibt. Dieser Ansatz berücksichtigt die neurologische Vielfalt aller Menschen und bezeichnet Autismus als eine Variante dieser.

Anfragen

Familien, die einen Angehörigen mit einer Autismus-Diagnose haben oder Menschen die selbst betroffen sind können sich gerne an uns wenden. Für Sorgeberechtigte bieten wir regelmäßig Informationsveranstaltungen zu unserer Arbeit, Inhalten und Möglichkeiten der Förderung und den Abläufen an.

Erwachsene Menschen mit einer bestätigten Diagnose aus dem Autismusspektrum können einen individuellen Beratungstermin vereinbaren.

Sollte noch keine Diagnose aus dem Autismusspektrum vorliegen, können wir Ihnen Facheinrichtungen nennen, die die Diagnose durchführen. 

Unser Beratungsangebot richtet sich ebenfalls an Einrichtungen, in denen Menschen mit Autismus betreut, beschult oder begleitet werden.

Tiergestützte Intervention (TGI)

Die tiergestützte Intervention des DRK Witten zielt darauf ab, die Lebenszufriedenheit und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen, insbesondere mit Autismus, zu verbessern. Durch den gezielten Einsatz von Tieren können soziale Fertigkeiten auf einfache und zugängliche Weise erlernt werden. Die Arbeit mit Tieren fördert Problemlösekompetenzen und positive soziale Interaktionen, die in den Alltag der Klienten übertragen werden können. Hunde sind besonders geeignet, da sie menschliche Signale gut wahrnehmen und soziale Kompetenzen vermitteln. Auch Pferde, insbesondere Islandpferde, fördern durch die gemeinsame Arbeit am Boden ein kooperatives Miteinander und präventives Verhalten.
Die Einzelförderung als tiergestützte Pädagogik beinhaltet regelmäßige Einheiten, bei denen ein Tier passiv oder aktiv anwesend ist, um die Biophilie der Klienten zu nutzen und den Zugang zu Therapieziele zu erleichtern. Diese Einheiten finden oft in der Natur statt, was den konfrontativen Charakter der Therapie verringert und den Klienten hilft, ihre Körpersprache und Emotionen besser zu verstehen. Termine und Ziele werden gemeinsam mit allen Beteiligten abgestimmt, und es sind auch Konstellationen mit mehreren Klienten und Therapeuten möglich. 
Neben der Einzelförderung bieten wir auch Gruppensettings an. Diese heterogenen Gruppen stellen das Thema „Tier“ in den Mittelpunkt, wobei das Tier nicht immer anwesend sein muss. 
Es können in den Ferien oder im Rahmen von Projekten Workshops mit Tieren angeboten werden. Diese dienen der Verfestigung erlernter Strategien in ungewohnter Gruppenkonstellation oder in ungewohnten Settings. 
Settings im Rahmen der TGI können ebenfalls zum Clearing genutzt werden, wenn z.B. eine Therapiemüdigkeit vorliegt oder der Zugang zu therapeutischen Settings schwierig ist.
Bitte nutzen Sie unser Kontaktformular (link) für die Anfrage und wir melden uns zeitnah bei Ihnen.

Alle wichtigen Informationen
  • Phasen der Autismusspezifischen Förderung
    Diagnose und Kostenübernahme
    Für alle Altersgruppen gilt, dass zunächst eine gesicherte Diagnose vorliegen muss, bevor der zuständige Kostenträger die Kosten für eine autismusspezifische Förderung übernehmen kann. Wenn Sie oder Ihr Familienmitglied noch keine Diagnose hat, können Sie über unser entsprechendes Kontaktformular eine Liste mit möglichen Anlaufstellen bekommen. Nach gesicherter Diagnose unterstützen wir Sie gerne bei der Antragstellung beim passenden Kostenträger.
    Eine kleine Ausnahme bilden hier Kinder vor der Einschulung. Ggf. kann die Förderung auch mit einer Verdachtsdiagnose beantragt werden. Bitte wenden Sie sich über unsere Kontaktformular an uns, damit wir gemeinsam klären können, was als nächstes zu tun ist.
    Beginn der Förderung
    Zur Wahrheit gehört, dass wir Wartezeiten haben, bis ein Platz in der Förderung angeboten werden kann. Um diese Zeit zu überbrücken, stellen wir Ihnen ein paar hilfreiche Informationen bereit (Link mit Überschrift „die Wartezeit gut überbrücken“ und Info, dass inhaltlich noch gefüllt werden).
    Wir melden uns bei Ihnen sobald wir Ihnen einen Platz anbieten können. Sie werden per Mail oder Telefon kontaktiert und vereinbaren mit der jeweiligen Fachkraft einen Fördertermine. Sollten Sie in den angegebenen Zeiten keine Termine wahrnehmen können bleiben Sie weiterhin auf der Warteliste. Bitte überlegen Sie sich gut, wann Sie oder ihr Familienmitglied an welchen Tagen und zu welchen Zeiten Kapazitäten vorhanden sind. Beachten Sie, dass Termine im Vormittagsbereich einfacher zu vergeben sind. Termine am Nachmittag und Abend sind Schulkindern und ArbeitnehmerInnen vorbehalten. Gemeinsam werden wir eine gute Lösung finden.
    Durchführung der Förderung
    Sobald ein Termin gefunden wurde, ist dies der reguläre Termin mit der gleichbleibenden Fachkraft zu dem Sie oder Ihr Angehöriger zu uns ins ATZ kommt. Die Dauer und die Häufigkeit der Termine werden durch die Bewilligungen der jeweiligen Kostenträger vorgegeben.
    Gemeinsam werden mit Ihnen und Ihrem Angehörigen Förderziele und Inhalte der Förderung besprochen. In einer Clearingphase schauen wir gemeinsam, ob unsere Angebote für Sie oder Ihren Angehörigen passend sind.
    Wir bieten in bestimmten Fällen auch mobile Förderung an. (link mit „mobiler Förderung“, und der Info, dass noch mit Inhalt gefüllt werden muss)
    Beendigung der Förderung
    Autismusspezifische Förderung ist eine Leistung der Eingliederungshilfe. Unsere Arbeit zielt darauf ab, unsere Klienten bestmöglich zu unterstützen Während der Förderung werden immer wieder Förderziele in Gesprächen benannt an denen sich die Förderung orientiert. 
    Autismusspezifische Förderung kann über einen längeren Zeitraum erfolgen, ist jedoch nicht darauf angelegt, eine dauerhafte Hilfe zu sein. Auf Grund der autismusspezifischen Besonderheiten sollte eine Beendigung nicht abrupt erfolgen, sondern über einen gewissen Zeitraum ausgeschlichen werden.
    Manchmal ist es sinnvoll, eine Pause einzulegen und über eine Zeitlang zu reflektieren, ob und in welcher Form die Hilfe noch benötigt wird.
    Eine erneute Anbindung nach einer Pause oder nach Beendigung der Förderung ist möglich.
  • Methoden der Autismusspezifischen Förderung
    Es gibt keine Methode, die alle individuellen Bedürfnisse und Problemlagen behandelt. 
    Im Rahmen unserer Förderung nutzen wir daher Ansätze aus der Pädagogik und Psychologie. Die Basis für unsere methodische Arbeitsweise wird durch unsere systemische Grundhaltung ergänzt. 
    TEACCH – ist ein Ansatz für die umfängliche, strukturierte Förderung. Individuelle Hilfen zur Unterstützung des Lernens und zur Bewältigung des Alltags werden erstellt. Als Grundlagen dienen Strukturierung und Visualisierung wobei vor allem die besondere Wahrnehmungsverarbeitung von Informationen berücksichtigt werden. 
    ToM – für die Theory of Mind, die Theorie darüber, dass andere Menschen andere Vorstellungen und Gedanken haben, kann im Rahmen der Förderung ein Bewusstsein geschaffen werden, die bei Menschen im Autismusspektrum häufig nur schwach ausgeprägt ist.
    Rollenspiele – in Rollenspielen können Alltagssituationen vor- oder nachbesprochen und Handlungsalternativen ausprobiert werden.
    Förderung kommunikativer Kompetenzen
    Menschen im Autismus Spektrum weisen unterschiedlich stark ausgeprägte Schwierigkeiten in der Kommunikation auf. In der Förderung können unterschiedliche Dinge geübt werden, z.B. das Erkennen und Benennen eigener Bedürfnisse und Grenzen. 
    Auch das Interpretieren non-verbaler Kommunikation gehört zur Förderung der Verständigungsmöglichkeiten.
    Ebenfalls kann das Anbahnen von Methoden der unterstützenden Kommunikation ein Element der Erweiterung kommunikativer Fähigkeiten darstellen. 
    Stressmanagement
    Viele Menschen im Autismusspektrum können erste Anzeichen von Stresssymptomen schwer deuten und erkennen erst, wenn es „zu spät“ ist, dass sie sich zu viel zugemutet haben. Das Erkennen eigener, ganz individueller Stressoren und das Erarbeiten eines Stress- und Entspannungsmanagements stellt ebenfalls einen Teil der Förderung dar.
  • Eltern- und Umfeldberatung
    Uns ist es wichtig, Sie als Sorgeberechtigte als wichtigste Bezugsperson für Ihr Kind mit einzubinden. Wir verstehen uns als Ergänzung zu Ihnen, Sie sind der Profi für Ihr Kind. Sie kennen Ihr Kind am besten, kennen seine Besonderheiten und Bedürfnisse. Wir möchten Sie unterstützen, einen Weg zu finden mit den Besonderheiten Ihres Kindes umzugehen und ein für Ihre Familie passendes Vorgehen zu ermitteln. Wir machen uns gemeinsam mit Ihnen auf die Suche nach Auslösern für herausforderndes Verhalten, bringen Ideen und Vorgehensweisen mit ein und möchten partnerschaftlich mit Ihnen auf Augenhöhe den bestmöglichen Weg finden. Als Wegbegleiter können wir Sie unterstützen, sind Ansprechpartner*innen und Fachkräfte für alle Fragen rund um das Autismus Spektrum. 
    Regelmäßige Gespräche mit Sorgeberechtigten sind daher elementar für unsere Arbeit. Sie sind wichtig für das Gelingen der Förderung und für eine positive Entwicklung. 
    Was wir uns wünschen
    - Unsere Arbeit basiert auf dem gegenseitigen Vertrauen – sowohl Ihr Kind als auch Sie dürfen sich die Zeit nehmen, die Fachkraft kennenzulernen. Stellen Sie alle Fragen, die Ihnen wichtig sind.
    - Einmal im Monat findet ein gemeinsames Gespräch zwischen Ihnen und der Fachkraft statt. Bei Bedarf kann dies sogar öfter sein.
    - Nehmen Sie teil an unseren Angeboten für Eltern: Elternabende, Aktionen für Eltern und Kinder, Aktionen für Kinder in den Ferien
    Dingen, die wir unbedingt von Ihnen als Eltern brauchen 
    - Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind regelmäßig zur Förderung kommt
    - Sagen sie, wenn das Kind krank oder anderweitig verhindert ist, mindestens 24 Stunden vor der Förderung ab (am besten über die Diensthandynummer Ihrer zuständigen Fachkraft, so können Sie sicher sein, dass Ihre Nachricht so schnell wie möglich an der richtigen Stelle landet)
    - Bei einer längeren Verhinderung sprechen Sie dies mit der Fachkraft ab
    - Unterschreiben Sie die Leistungsnachweise zeitnah, die wir einmal im Monat benötigen
    Zu unserer Arbeit gehört, dem Systemischen Handeln folgend, eine enge Zusammenarbeit mit anderen Bezugssystemen wie Kita, Schule, Tagesgruppen usw. Es ist daher wichtig, dass wir mit den Fachkräften vor Ort Kontakt aufnehmen und uns austauschen. So finden wir schneller heraus, an welchen Punkten Ihr Kind noch Unterstützung benötigt oder ob die bisherige Vorgehensweise zielführend ist.
  • Einzel- oder Gruppenförderung?
    Immer wieder stellt sich die Frage, ob Gruppenförderung nicht das beste Element für das Erlernen sozialer Kompetenzen unter Gleichaltrigen ist. Wir können dies durchaus mit JA beantworten. Ein Aber gehört aber auch zur Wahrheit dazu: Kinder, Jugendlich und Erwachsene im Autismus Spektrum erleben schon kleine soziale Situationen als sehr herausfordernd. Auch hier gibt es individuelle Unterschiede und die Kompensationsstrategien und eigenen Bedürfnisse sind sehr verschieden. Ein Gruppensetting bietet viele Möglichkeiten, soziale Erfahrungen in einem geschützten Rahmen zu machen. Viele Klienten erleben sich unter Ihresgleichen angenommen und verstanden. 
    Oftmals werden Gruppensituationen aber auch als angsteinflößend, belastend und zu herausfordernd erlebt, so dass positive Erfahrungen ausbleiben würden.
    Wir stellen daher den Gruppensettings eine Einzelförderung voran. Menschen, die schon längere Zeit autismusspezifische Förderung bekommen haben können nach Absprache direkt in einem Gruppensetting angebunden werden. Bei allen anderen wird dies, wenn es den Förderzielen und Wünschen des Klienten entspricht, erst nach einer Phase der Einzelförderung angebahnt. Nicht alle Menschen, die zu uns kommen, werden in einer Gruppe angebunden und nicht immer haben wir das passende Gruppensetting. Es bleibt daher eine individuelle Entscheidung, die in Absprache mit der fallzuständigen Fachkraft und der Familie getroffen wird.
  • Förderung für Erwachsene Menschen 
    Für Menschen, die spät diagnostiziert sind, d.h. im Erwachsenenalter, stellen sich noch einmal andere Herausforderungen und Bedarfe als bei Kindern und Jugendlichen. Die Wege bis hin zu einer Diagnose sind sehr unterschiedlich und häufig mit einer hohen Belastung über viele Jahre verbunden.
    Daraus ergeben sich für die Förderung mit Erwachsenen Menschen u.a. Fragstellungen und Themen wie
    - Diagnose und nun?
    - Die Frage nach dem Schwerbehindertenausweis klären
    - Was bedeutet die Diagnose für mich und mein Umfeld?
    - Muss ich meinem Arbeitgeber von der Diagnose berichten?
    - Ich habe mich über viele Jahre so verstellt, wie kann ich jetzt besser mit meinen Bedürfnissen umgehen?
    - Wie kann ich Konflikte mit Freunden oder in der Partnerschaft lösen?
    - Wie kann ich mit meinen Ressourcen besser umgehen?
    - Biographiearbeit
    - Alltagskompetenzen steigern
    - Selbstorganisation verbessern
    - Berufliche Perspektiven klären
    - Freizeitgestaltung 
    Auch wenn Sie jetzt erwachsen sind und bereits als Kind/Jugendlicher Ihre Diagnose bekommen haben, können Sie Förderung bei uns in Anspruch nehmen. Nehmen Sie gerne über das Formular Kontakt zu uns auf. Wir vereinbaren einen individuellen Termin mit Ihnen zur Beratung.
  • Erwachsene Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen
    In der jüngeren Vergangenheit erreichen uns zunehmend Anfragen von Menschen, die einen erwachsenen Angehörigen mit einer (neuen) Autismus Diagnose in Kombination mit einer intellektuellen Beeinträchtigung betreuen. Wir verstehen uns auch hier als Anlaufstelle. 
    An dieser Stelle findet Sie in Zukunft weitergehende Informationen. Bitte nehmen Sie über das Kontaktformular Kontakt zu uns auf. Für das weitere Vorgehen ist es wichtig, dass Sie uns dort mitteilen, dass es sich bei Ihrem Angehörigen um einen Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung handelt. 
     
Kosten

Die Kosten für die Autismus-Therapie werden unabhängig vom Alter im Rahmen der Eingliederungshilfe von den zuständigen Rehabilitationsträgern übernommen. Voraussetzung ist i.d.R. eine gesicherte Autismus-Diagnose.

Grundlagen für die Kostenübernahme bei Kindern und Jugendlichen sind

§ 35a Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) oder Neuntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB IX)

Ihnen als Familie entstehen keine Kosten. Bei Bedarf helfen wir Ihnen bei der Antragsstellung beim zuständigen Rehabilitationsträger.

Bei nicht eingeschulten Kindern kann bereits mit einer Verdachtsdiagnose eines Facharztes ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden. Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit uns, da zusätzlich zu Ihren Antragsunterlagen eine Stellungnahme von uns benötigt wird.

Die Antragsunterlagen finden Sie hier: Antragsunterlagen für nicht eingeschulte Kinder

Bei Erwachsenen können die Kosten ebenfalls im Rahmen der Eingliederungshilfe für Menschen mit einer Behinderung (SGB IX) übernommen werden. Wenn Sie erwerbstätig sind und über ein Einkommen verfügen, kann es sein, dass ein Eigenanteil gezahlt werden muss oder die Rehabilitationsträger keine Kosten übernehmen. Dies hängt von der Höhe des Einkommens ab. Im Fall einer Ablehnung der Kostenübernahme haben Sie die Möglichkeit als Selbstzahler unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Die Zuständigkeit des Rehabilitationsträgers ergibt sich u.a. durch Ihren Wohnsitz. Davon abhängig ist der LWL zuständig oder der LVR.

Die Antragsunterlagen finden Sie hier:

Antragsunterlagen für Erwachsene (LWL)  

Antragsunterlagen für Erwachsene (LVR)

Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit uns, da zusätzlich zu Ihren ausgefüllten Unterlagen eine Stellungnahme von uns benötigt wird. Zu diesem Termin können Sie selbstverständliche eine Begleitperson mitbringen, wenn Sie das möchten.

weitere Autismus-Therapie-Zentren im DRK-Landesverband Westfalen-Lippe

Hauptziel unserer pädagogisch-therapeutischen Arbeit ist die Eingliederung des Menschen mit Autismus in sein jeweiliges Lebensumfeld zu fördern, die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit zu unterstützen.

Im ATZ arbeitet ein multiprofessionelles Team mit unterschiedlichen pädagogischen und psychologischen Grundausbildungen sowie ergänzende (therapeutischen) Zusatzqualifikationen, z.B. TEACCH, PECS, Psychomotorik etc.

Unsere Ambulanten Dienste beschäftigen viele Experten in den Bereichen Autismus und Inklusion. Damit auch andere von diesem Wissen profitieren können, geben wir es in verschiedenen Fortbildungen weiter. Die aktuellen Fortbildungen finden Sie hier in unserem Padlet.

Unsere TGI umfasst therapeutische Angebote in Kooperation mit dem Carlinenhof e.V. in Sprockhövel. Unsere Klient*innen können auf dem Reiterhof durch bspw. Füttern, Streicheln und Striegeln behutsam in die Interaktion mit Tieren treten. Das geschieht – je nach Hilfeplanung – in Einzel- oder Gruppenförderung. Durch die vorbehaltlose Offenheit der Tiere gegenüber Menschen sind sie ideale Therapiepartner, um soziale Entwicklungspotenziale von zum Beispiel autistischen Menschen zu fördern.

Mutmacher-Geschichten von autistischen Menschen: Fünf inspirierende Lebensgeschichten, fünf bewegende Interviews von autistischen Menschen, die Mut machen. Dieses Buch ermöglicht authentische Einblicke in die Welt von Menschen im Autismusspektrum, jenseits der Klischees von Hollywood.

Sie interessieren sich für unser Autismus-Therapie-Zentrum? Unser virtueller Rundgang ermöglicht Ihnen schon mal einen detaillierten Blick vorab in unsere Räumlichkeiten. Entdecken Sie unter anderem unsere Bewegungs-, Werkstatt- und Begegnungsräume. Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke bei Ihrem Rundgang.

Hauptziel unserer pädagogisch-therapeutischen Arbeit ist die Eingliederung des Menschen mit Autismus in sein jeweiliges Lebensumfeld zu fördern, die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit zu unterstützen.

Im ATZ arbeitet ein multiprofessionelles Team mit unterschiedlichen pädagogischen und psychologischen Grundausbildungen sowie ergänzende (therapeutischen) Zusatzqualifikationen, z.B. TEACCH, PECS, Psychomotorik etc.

Unsere Ambulanten Dienste beschäftigen viele Experten in den Bereichen Autismus und Inklusion. Damit auch andere von diesem Wissen profitieren können, geben wir es in verschiedenen Fortbildungen weiter. Die aktuellen Fortbildungen finden Sie hier in unserem Padlet.

Unsere TGI umfasst therapeutische Angebote in Kooperation mit dem Carlinenhof e.V. in Sprockhövel. Unsere Klient*innen können auf dem Reiterhof durch bspw. Füttern, Streicheln und Striegeln behutsam in die Interaktion mit Tieren treten. Das geschieht – je nach Hilfeplanung – in Einzel- oder Gruppenförderung. Durch die vorbehaltlose Offenheit der Tiere gegenüber Menschen sind sie ideale Therapiepartner, um soziale Entwicklungspotenziale von zum Beispiel autistischen Menschen zu fördern.

Mutmacher-Geschichten von autistischen Menschen: Fünf inspirierende Lebensgeschichten, fünf bewegende Interviews von autistischen Menschen, die Mut machen. Dieses Buch ermöglicht authentische Einblicke in die Welt von Menschen im Autismusspektrum, jenseits der Klischees von Hollywood.

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Kontakt

Hausanschrift:
Ardeystr. 27
58452 Witten

Postanschrift:
DRK soziale Dienste Kreisverband Witten gGmbH
Annenstr. 9
58453 Witten

Telefon 02302 91016-322

Email: atz(at)drk-witten(dot)de